Nur noch etwas mehr als zwei Wochen bleibt den Handballern der VTZ um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Nach mehr als 18 Monaten ohne Pflichtspiel starten sie am 25.09.2021 mit einem Auswärtsspiel bei dem heimstarken HV Vallendar in die neue Runde. Letzte Woche standen gleich drei Testspiele auf dem Programm, wo das Trainerduo um Kai Schumann und Philip Wiese viel Gutes gesehen hat, aber auch weiß, dass noch Luft nach oben ist.

„Generell sind die Vorbereitungsspiele vernünftig verlaufen. Viele Dinge, wie zum Beispiel das Tempogegenstoßspiel oder auch teilweise das Abwehrverhalten, haben sich ganz gut gezeigt. Wermutstropfen bislang ist ein bisschen die fehlende Konstanz innerhalb einer Partie“, erklärt Coach Kai Schumann. Dabei missfällt ihm, dass man die guten Ansätze und Phasen, die man innerhalb einer Partie hat, nicht unbedingt halten kann. Man erlaube sich immer wieder Phasen in den zu viele Fehler produziert werden und auch in der Abwehr etwas nachlässiger zu Werke gegangen wird. Ziel muss es sein die Fehlerquote im Angriff niedrig zu halten und an der eigenen Struktur festzuhalten. Dass es diese Aufs und Abs gibt, ist aber in der derzeitigen Phase zu erwarten, vor allem in Anbetracht dessen, dass diese neu zusammengestellte Mannschaft sich immer noch in der Findungsphase befindet. Das wissen auch die beiden Trainer, die schon früh gesagt haben, dass man etwas Zeit brauchen wird, bis ein Rad ins andere greift. Dafür sind neben Trainingseinheiten und Freundschaftsspielen auch Pflichtspiele immens notwendig, die ja jetzt erst kommen werden.

Letzte Woche standen gleich drei Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Im ersten Spiel am Dienstag ging es gegen den Saarlandligisten TV Altenkessel, der in den zurückliegenden Jahren sich in der Spitzengruppe der Liga etabliert hatte und auch immer mal wieder ein Wörtchen bei dem Thema Meisterschaft mitreden konnte. Dieses Spiel gewannen die Saarpfälzer mit 25:22 (17:11). Nach guter erster Hälfte wusste sich der Saarlandligist in den zweiten 30 Minuten zu steigern und die Partie offener gestalten. „Wir haben eine solide erste Halbzeit gespielt und verdient mit sechs Toren zur Halbzeit geführt. In der zweiten Halbzeit haben dann deutlich nachgelassen und am Ende nur noch mit drei Toren gewonnen“, sagte Coach Philip Wiese, der sich mit dieser Partie nicht ganz so zufrieden gezeigt hat.

Nur zwei Tage danach ging es gegen den nächsten Saarlandligisten. Zu Gast war der TV Niederwürzbach, der am Ende mit 40:22 (17:8) besiegt werden konnte. Der etwas ersatzgeschwächte ehemalige Bundesligist hatte gerade mit dem guten Angriffsspiel der Rosenstädter so seine liebe Mühe. „Die Jungs haben eine konzentrierte Leistung gezeigt und der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung“, so Wiese. Auch sein Kollege Schumann zeigte sich von der Angriffsleistung und dem Tempogegenstoßspiel gegen den TVN zufrieden und attestierte der Mannschaft eine gute Leistung.

Zum Abschluss der Woche ging es am Sonntag noch gegen die A-Jugend der HG Saarlouis, die dieses Jahr erneut in der Jugend-Bundesliga auflaufen wird. Dieses Spiel ging knapp mit 24:25 (14:15) verloren. Vor allem in der Abwehr bekam man nicht den gewünschten Zugriff und erlaubte so zu viele einfache Tore. „Im Angriff haben wir uns ein bisschen von der schnellen Spielweise anstecken lassen und dann auch zu viele Bälle verloren durch zu frühe Abschlüsse oder technische Fehler“, erklärt Wiese. Obwohl die Partie verloren ging, sieht das Zweibrücker Trainerteam nicht alles allzu kritisch, denn man habe ja auch viel Gutes gesehen.

Aus Sicht der VTZ ist man gut beraten weiterhin in Ruhe die Mannschaft auf die kommende Saison vorzubereiten. Schon zu Beginn des Neuaufbaus war ein Jedem klar, dass man Zeit brauchen würde. Jetzt nach eineinhalb Jahren ohne Pflichtspiel ist diese Situation ungleich schwerer geworden. Als eine der wenigen Mannschaften gehen die Zweibrücker mit einer neu zusammengestellten Mannschaft in die Runde. Alle Automatismen, die andere Mannschaften schon vor der Coronapause hatten, müssen sich die Zweibrücker erst noch erarbeiten. Dass das nicht von heute auf morgen funktionieren kann, ist klar. Wichtig wird sein, dass die Mannschaft sich als Einheit präsentiert und auch nach Rückschlägen nicht den Kopf in den Sand steckt. Mit viel Einsatz und Trainingsfleiß wird dann auch das Selbstverständnis und nach und nach dann auch das volle Potential der noch jungen Zweibrücker Mannschaft zum Vorschein kommen.

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