Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Der nächste VTZ-Spieler, der seine Zusage für die kommende Saison gegeben hat, ist der 24-jährige Thomas Jung. Auf Seiten der VTZ zeigt man sich mit der Vertragsverlängerung des spielintelligenten Rückraumspielers sehr zufrieden. Coach Kai Schumann beschreibt ihn als einen Mann für außergewöhnliche Situationen.

„Thomas Jung ist ein Spieler, der eine gewissen Cleverness und ein sehr gutes Spielverständnis mitbringt. Er erkennt Situationen sehr schnell und weiß sie dann auch zu nutzen, was ihn zu einem Spielertyp macht, den es so nicht oft zu finden gibt. Wir sind sehr froh ihn zu haben, weil er auch mal außergewöhnliche Situationen machen kann“, beschreibt Schumann den letztjährigen Neuzugang, dem es aus bekannten Gründen bislang verwehrt blieb sich im VTZ-Dress bei einem Pflichtspiel zu zeigen. Dennoch ist man auf Zweibrücker Seite von Jung überzeugt, wie auch Teammanagerin durchblicken lässt. Sie sieht in ihm einen Spieler, der „das Spiel sehr gut lesen kann und dadurch auch schnell reagieren.“ Für Jung selbst war es indes klar, dass er gerne bei der VTZ bleiben würde. „Für mich war die VTZ mein erster Ansprechpartner. Ich hatte keine Absicht die VTZ nach ein paar Monaten ohne ein einziges Pflichtspiel gespielt zu haben zu verlassen. Ich fühle mich im Verein super aufgehoben, weshalb mir die Entscheidung auch nicht schwer gefallen ist“, so Jung.

Als Jung zur VTZ gewechselt war, befand er sich noch in der Ausbildung. Mittlerweile arbeitet er als Heilerziehungspfleger in einer Kinderkrippe, was ihm in diesen Zeiten wenigstens etwas Normalität beschert. In Zeiten, in denen das Homeoffice immer mehr zum neuen Standard wird, muss er deswegen zumindest auf den zwischenmenschlichen Austausch nicht verzichten. „Bislang hatte ich Corona bedingt weder auf der Arbeit noch in der Familie Probleme. Vor dem Lockdown war mein Tag durchstrukturiert. Im Moment darf ich regelmäßig die Kinderkrippe, in der ich arbeite, besuchen. Dort gibt es zwar Auflagen, an die man sich halten muss, dennoch bin ich froh Arbeitskollegen zu sehen und sich mit diesen unterhalten zu können“, sagt Jung. Da auch ihm Handballsport fehlt, wünscht er sich für die nahe Zukunft sich wieder mit Freunden treffen zu können. „Auch wünsche ich mir, dass es zeitnah möglich ist ohne Risiko in die Halle zu können und Team Alt im Fußball zu ärgern“, scherzt der ehemalige Völklinger.

Seine Wünsche für die kommende Runde sind bescheiden wie einfach. „Mein Ziel ist es erstmal mit der Mannschaft ein Pflichtspiel zu absolvieren und dann natürlich, auf die Saison betrachtet, möglichst viele davon zu gewinnen.“ Zumindest für den Wunsch der möglichst vielen Erfolge wird auch Jung selbst verantwortlich sein. Sein Trainer Kai Schumann sieht in ihm einen Mann, der noch ganz viel Potential hat sich weiterzuentwickeln. „Mit seiner lockeren Art trägt auch immer mit einem Späßchen dazu bei, dass die Stimmung in der Mannschaft gut ist. Ich glaube, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden“, sagt Schumann, der früher selbst als Spieler für die besonderen Moment im Spiel verantwortlich war.

 

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