Am Freitagabend um 20 Uhr empfängt die VTZ Saarpfalz zum Ligaauftakt den TV Homburg. Das Zweibrücker Trainerduo fiebert dem Ligastart entgegen und sieht seine Mannschaft gut gewappnet für eine mehr als spannende Saison. Gegen den Aufsteiger aus der Saarlandliga werden ihre Jungs aber bereits am ersten Spieltag maximal gefordert, denn die Homburger haben sich sehr namenhaft verstärkt und wollen schon in ihrer ersten Saison an der Spitze ein Wörtchen mitreden.

„Ich sehe uns gut vorbereitet. Die Jungs sind sehr fit. Einziger Wermutstropfen der Vorbereitung ist die Verletzung von Jacob Brauns“, sagt VTZ-Coach Philip Wiese. In ersetzen wird vorerst Routinier Tobias Stauch, der sich bereit erklärt hat die Mannschaft zu unterstützen. Der 36-jährige Stauch spielte seit seinen Rücktritt bei der ersten Mannschaft in der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga Ost und bewies dort jedes Wochenende aufs Neue seine Qualitäten. „Wir haben alle richtig bock, gerade nach dieser langen Pause. Es war für Kai und mich unsere erste komplette Vorbereitung mit der neuen Mannschaft. Ich finde die Jungs haben das klasse gemacht und sind innerhalb von zehn Wochen richtig zusammengewachsen. Ich denke, dass wir einen sehr guten Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft haben und das wollen wir auch vom ersten Spieltag an demonstrieren“, so Wiese. Auch Trainerkollege Kai Schumann freut sich, dass es endlich losgeht. „Ich bin ebenfalls sehr zufrieden mit den Jungs. Die Truppe hat sich super gefunden. Die Mannschaft hat Charakter“, ergänzt Schumann. Diesen Charakter gilt es von der ersten Partie an zu beweisen.

Der erste Gegner der Saison ist Saarlandligameister TV Homburg. Hierbei von einem einfachen Aufsteiger zu sprechen, wäre aber weit untertrieben. Der TVH hat einen ohnehin schon starken Kader, mit Leuten wie Lukas Maybik oder David Szilagyi, noch weiter verbessert und gezielt verstärkt. Das Kommando hat Coach Mirko Schwarz, der in Zweibrücken kein Unbekannter ist – nicht nur wegen seinem Wohnort. Vor einigen Jahren war Schwarz, der auch Spieler das Trikot der VTZ trug, zunächst Trainer der zweiten Mannschaft in der Saarlandliga, ehe er die Chance bekam die erste Mannschaft in der 3. Liga zu coachen. Nach dem Abstieg blieb Schwarz auch in den zwei Jahren danach der starke Mann bei der VTZ und trainierte die Saarpfälzer in der Oberliga-RPS, die für ihn deswegen auch kein Neuland ist. Mit Patrick Bach und Richard Wilga sind zudem zwei weitere ehemalige VTZ-Akteure jetzt in den Reihen des TVH zu finden. Daneben konnte sich der letztjährige Saarlandligameister mit Marvin Mebus und Muhamat Durmishi von der HF Illtal, mit Andreas Schneider von der HG Itzenplitz sowie Benedikt Berz vom SV64 Zweibrücken, der mit dem Lokalrivalen der VTZ letzte Saison in eindrucksvoller Art und Weise die Meisterschaft in der Oberliga-RPS feiern konnte, verstärken. Vor knapp zwei Woche gelang es dem Abteilungsleiter des TVH, Jörg Ecker, noch den Königstransfer unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem 32-jährigen Serben Ljubomir Josic konnte ein international erfahrener rechter Rückraumspieler verpflichtet werden, der mit seinem neuen Club hoch hinaus will. Josic war unter anderem in der ersten Schweizer Liga aktiv, genauso wie auch in der ersten spanischen Liga und kann zudem 14 Spiele für die serbische Nationalmannschaft vorweisen. In den letzten Jahren war er für den israelischen Spitzenklub Hapoel Rishon Le Zion im Einsatz und spielte unter anderem im EHF-Cup. Bei seiner Vorstellung formulierte der 1,95m große Rückraumspieler große Ziele. „Ich habe einiges vor mit dem TV Homburg. Genauer gesagt, ich will mit dem TVH von der Oberliga in die dritte Liga aufsteigen. Wenn nicht im nächsten Jahr, dann eben ein Jahr später“, wird Josic zitiert. Auch Abteilungsleiter Ecker gibt für die erste Spielphase die Plätze eins bis vier als Ziel aus.

Das Zweibrücker Trainerteam sieht in der Homburger Mannschaft eine körperlich sehr stabile Mannschaft mit großen Jungs und einem sehr starken Rückraum. „Wir brauchen am Freitag und stabile Deckung und vor allem viel Tempo nach vorne“, gibt Wiese die Marschroute für den ersten Spieltag aus. Schumann, wie Wiese, sehen die Favoritenrolle beim TV Homburg. In Anbetracht des Aufwands rund um den Kader der Gäste, stehen sie in dieser Saison sicherlich unter einem etwas größeren Druck als die Zweibrücker. Für die VTZ gilt es in dieser Saison den neu eingeschrittenen Weg fortzuführen und einen Schritt nach dem anderen zu machen. Eine neue Mannschaft mit vielen spannenden und jungen Spielern wurde zusammengestellt. Zweifelsohne ist in diesem VTZ-Kader viel Potential vorhanden, doch dies gilt es in dieser Saison auch zu beweisen. Kai Schumann beschreibt seine Truppe als körperlich fit und motiviert, jedoch auch jung und wild. Da müsse man erst mal unter Wettkampfbedingungen sehen wie es läuft.

An dieser Stelle nochmal ein wichtiger Hinweis an alle Fans der VTZ Saarpfalz. Um der Corona-Verordnung gerecht zu werden, können nur maximal 200 Zuschauer am Freitag rein gelassen werden. Es wird um Verständnis gebeten, dass man an dieser Stelle keine Ausnahmen machen kann. Um sich eine der begehrten Karten zu sichern, wird darum gebeten, dass man sich auf der VTZ-Seite vorab registriert. Alles diejenigen, die sich auf der VTZ-Page registriert haben, haben ihre Karte sicher. Einen Kartenverkauf in der Westpfalzhalle, wo auch die Registrierung per App oder Papierformular vorgenommen wird,  wird es auch geben, jedoch nur bis zur Grenze von 200 Personen.

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