Die Aufgaben werden nicht einfacher. Nachdem die VTZ Saarpfalz in der Oberliga bereits gegen zwei der drei Top-Favoriten auf die Meisterschaft antreten musste, ist die kommende Herausforderung nicht wirklich einfacher. Sie werden am Samstag von der HSG Rhein-Nahe Bingen empfangen, die nach den ersten beiden Spieltagen von der Tabellenspitze grüßt. Die letzte Runde beendete die HSG auf dem vierten Rang und wird auch für diese Saison im oberen Drittel erwartet. Anpfiff der Partie ist um 19:30 Uhr.

Während die VTZ zwei klare Niederlagen in Budenheim und zuhause gegen den TV Homburg hat hinnehmen müssen, war das Auftaktprogramm der HSG nicht ganz so knackig. Gegen den TuS Dansenberg 2 und die HSG Worms fuhr die Mannschaft von Markus Herberg zwei klare und hochverdiente Siege ein. In beiden Partien zeigten sie sich von der ersten Sekunde an hochmotiviert und vor allem hochkonzentriert. Bereits zur Halbzeit waren beide Duelle mehr oder weniger entschieden. Die Mannschaft der HSG besticht durch einen sehr ausgewogen zusammengesetzten Kader. Von allen Positionen strahlen sie enorme Torgefahr aus. „Die HSG hat eine sehr defensive 6:0 Abwehr, die sich sehr gut mit ihren Torhütern ergänzt. Zudem eine gute erste und zweite Welle, aber auch starke Wurfkraft aus dem Rückraum“, beschreibt VTZ-Kapitän Norman Dentzer den kommenden Gegner. Er sieht in der Binger Truppe eine heimstarke und spielerisch starke Mannschaft, die erneut um den vierten Platz in der Oberliga-RPS kämpfen wird. Aus der letzten Saison waren vor allem Rückraumspieler Henrik Walb, Linksaußen Abdelaziz Helaoui sowie Torhüter Niklas Weißbrod im Gedächtnis geblieben. An guten Tagen kann ein jeder der drei die Partie mehr oder weniger im Alleingang entscheiden. Mit Sebastian Diehl haben sie zudem einen Mittelmann, der mit sehr viel Bedacht die Angriffe einleitet und selbst ebenfalls viel Torgefahr ausstrahlt.

Wie in der vergangenen Runde, ist der 36-jährige Torhüter erneut der Kapitän der Mannschaft. Er ist einer der Lautsprecher der Mannschaft, der viel von seinen Mitspielern verlangt, aber keinen Deut weniger von sich selbst erwartet. „Ich glaube nicht, dass wir gegen Homburg das abgerufen haben, was wir wirklich können. Hätten wir unsere Großchancen besser verwandelt, wäre das Spiel offener gewesen. Aber so hat Homburg das sehr gut gemacht und uns von Anfang an ihren Stempel aufgedrückt. Dass wir in den ersten beiden Spielen direkt Aufstiegsfavoriten als Gegner bekommen, ist schon massiv unglücklich und jetzt am Samstag in Bingen wird es auch nicht leichter“, so Dentzer.

Um in Bingen eine Chance zu haben, muss für die Zweibrücker schon Einiges zusammenkommen, denn der klare Favorit ist die Mannschaft von Markus Herberg. Dennoch will sich Dentzer keineswegs verstecken und sieht noch Luft nach oben. „Wir müssen es hin bekommen unser Potential im Spiel komplett abzurufen. Abwehr wie Angriff. Man hat in der Vorbereitung gesehen, dass wir auch einen schnellen Handball mit guten Entscheidungen spielen können. Die ersten zwei Spiele müssen wir jetzt abhaken und uns auf die nächsten Spiele konzentrieren damit wir hier unsere Punkte sammeln“, lautet die Forderung des Zweibrücker Mannschaftskapitäns.  

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