Die VTZ Saarpfalz muss die zweite Niederlage in Folge verdauen. Auswärts bei der HSG Rhein-Nahe Bingen fanden sie nie zu ihrem Spiel und verloren am Ende auch in der Höhe verdient mit 29:19 (15:9). Während die HSG weiterhin den vierten Platz, den sie nach Minuspunkten innehat, anvisieren kann, spüren die Zweibrücker den Atem der Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt. Bester Zweibrücker Werfer war Rückraumspieler Robin von Lauppert mit sechs Treffern.

„Wir haben vorne zu wenig Druck erzeugt und uns zu viele Fehlwürfe erlaubt. Dadurch haben wir zu viele Tore aus dem Gegenstoß gefangen. Auch in der Abwehr hat mir die nötige Aggressivität gefehlt. Deswegen bestand für die HSG nie die Gefahr, dass wir dort einen Punkt holen könnten. Wir müssen das Spiel jetzt aber schnell abhaken und den Fokus aufs kommende Wochenende richten“, fand VTZ-Coach Kai Schumann klare Worte zur Auswärtsniederlage seiner Mannschaft in Bingen. Über die kompletten 60 Spielminuten war das keine gute Leistung. Lange aufhalten will man sich von Seiten der VTZ aber nicht mit dieser Partie. Der Fokus liegt auf dem kommenden Wochenende wo sie freitags gegen Dansenberg II und sonntags gegen den HV Vallendar zweimal zuhause gefordert sind. Mit zwei Siegen könnte ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden.

Nur in den ersten paar Minuten konnten die Rosenstädter in Bingen die Partie offen halten. Das erste Mal etwas deutlicher absetzen konnten sich die Gastgeber nach einem Treffer von Tobias Weiler in der 14. Spielminute zum 7:4. Zwar konnte Robin von Lauppert zunächst auf 7:5 verkürzen, doch in der 19. Spielminute stand es bereits 10:5 für die Hausherren und es kam noch Dicker. Etwas mehr als fünf Minuten vor dem Ende der ersten 30 Minuten hatte die HSG ihren Vorsprung auf 13:6 ausgebaut. Zur Halbzeit stand es 15:9.

Zu Beginn der zweiten Hälfte flackerte kurz so etwas wie Hoffnung auf. Nach einem verwandelten Siebenmeter von Thomas Jung verkürzten die Saarpfälzer auf 16:12 (38.). Sieben Minuten später war die Hoffnung schon mehr oder weniger erloschen. Mit einem 4:0-Lauf setzte sich der Tabellensechste vorentscheidend auf 20:12 ab. Auch die darauffolgende Auszeit des Zweibrücker Trainerduos verpuffte und brachte keine Besserung. Nach 51 gespielten Minuten führte die HSG Rhein-Nahe Bingen bereits mit 24:13. Die Zweibrücker hatten wenig entgegenzusetzen und verloren schlussendlich auch in der Höhe verdient mit 29:19.

Diese Niederlage müssen sie schnell ad acta legen. Von vornherein wusste man, dass die Trauben in Bingen hoch hängen. Aber in den kommenden Partien, zumal es zwei Heimspiele in Folge sind, kann ein entscheidender Schritt in Richtung Klassenerhalt unternommen werden. Gegen den TuS Dansenberg II und den HV Vallendar gilt es jetzt alle Kräfte und Konzentration zu mobilisieren. Nach derzeitigem Stand in der 3. Liga könnte es sein, dass nur zwei Mannschaften in die Oberliga-RPS absteigen. Dennoch haben die letzten beiden Wochen den Zweibrückern nicht in die Karten gespielt. Derzeit belegen sie den elften Rang. Die Verfolger aus Daun, Vallendar und Worms haben nur zwei bzw. drei Punkte Rückstand. Zwei Siege am kommenden Wochenende sind in Anbetracht dessen schon fast Pflicht.

Für die VTZ spielten:

Norman Dentzer, Philipp Serr im Tor; Robin von Lauppert 6/2, Thomas Jung 4/1, Abdou Belhadi 2, Jannick Flockerzi 2, Moritz Baumgart 2, Lasse Finck 1, Tobias Stauch 1, Tomas Kraucevicius 1, Moritz Michel, Dominik Rifel, Hendrik Rolshausen

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