Die Schlussphase der Oberliga-RPS ist angebrochen. Jeder Spieltag und jeder Punkt kann jetzt entscheidend werden. Noch immer ist die Zahl der Absteiger nicht wirklich klar, denn in der 3. Liga kämpfen noch einige Teams um den Klassenverbleib, die bei Misserfolg in die Oberliga-RPS absteigen würden. Dass in der Oberliga Mannschaften teilweise erst 23 und andere bereits 26 Spiele absolviert haben, macht die ganze Situation noch etwas undurchsichtiger. Deswegen bleibt die Lage in Zweibrücken, trotz zuletzt starker Ergebnisse und vieler Punkte, angespannt. Am kommenden Samstag reisen sie zum Tabellensechsten nach Bingen, der acht seiner zehn letzten Partien für sich entscheiden konnte. Anpfiff der Partie ist um 19:30 Uhr.

Das Hinspiel gewann die VTZ Saarpfalz zuhause mit 26:23 (12:11). Was damals keiner ahnen konnte: Es war der Startschuss für beide Teams für eine tolle Serie. Die VTZ gewann auch die nächsten vier Heimspiele und begann sogar auswärts zu siegen. Starke 13 Punkte in elf Spielen konnten die Saarpfälzer seither holen und sich bis auf den zehnten Rang hocharbeiten. Noch eindrucksvoller ist aber die Ausbeute der HSG Rhein-Nahe Bingen. In den darauffolgenden neun Partien konnten sie acht Siege und ein Unentschieden einfahren. Nach neun ungeschlagenen Partien mussten sie sich am vergangenen Wochenende erstmals wieder geschlagen geben. In einer spannenden und knappen Partie unterlagen sie dem Tabellenzweiten aus Homburg auswärts mit 23:22. Derzeit belegt die Mannschaft von HSG-Trainer Markus Herberg den sechsten Rang der Oberliga-RPS. Nach Minuspunkten sind sie sogar punktgleich mit dem Tabellenvierten, der HF Illtal.

(Allrounder Dominik Rifel beim Wurf)

Die HSG hat in den letzten Jahren eine tolle Mannschaft zusammengestellt, die sich sehr eingespielt präsentiert und auch über tolle Individualisten verfügt. So zum Beispiel über die beiden Rückraumspieler Henrik Walb und Sebastian Diehl, die auch im Hinspiel auf sich aufmerksam machen konnten. Mit Abdelaziz Helaoui haben sie zudem einen sehr starken Linksaußen, der kaum auszuschalten ist. Aber auch im Tor sind sie mit Luca Korbian und Niklas Weißbrod, der in Zweibrücken eine starke Leistung zeigte, mehr als gut besetzt. So verwundert es nicht, dass sich die HSG mit etwas Glück am Ende vielleicht bis auf den vierten Rang spielen könnte. Doch der HSG steht noch ein strammes Programm bevor. Nicht weniger als sieben Spiele haben sie noch auszutragen, wobei fünf davon in heimischer Halle gespielt werden.

Die HSG geht am Samstag als Favorit in die Partie. Und obwohl die Rosenstädter letztes Wochenende die erste Niederlage nach sechs ungeschlagenen Partien in Folge haben hinnehmen müssen, brauchen sie sich in Bingen keineswegs verstecken. Auch wenn es sich nicht oft genug in Punktgewinnen wiedergespiegelt hat, haben die Zweibrücker auch auswärts oft genug gezeigt, dass sie in der Lage sind einen Gegner in Bedrängnis zu bringen. Vielleicht gelingt ihnen das auch am Samstag. Sollten sie die Partie bis in die Schlussphase offenhalten können, sollte ihnen das Hinspiel Mut machen. Fünf Minuten vor Spielende stand es noch Unentschieden, ehe sich die Zweibrücker aufmachten die Partie für sich zu entscheiden.  

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